Die Vorbereitung der Zwischennutzung der ehemaligen Einzelhandelsfläche in der Nähe des Dresdner Hauptbahnhofs zu einem temporären Stützpunkt der Polizei war geprägt von engem Zeitrahmen und klaren wirtschaftlichen Vorgaben. Die Fläche sollte durch den temporären Charakter der Umnutzung nicht dauerhaft umgebaut werden. Ein Großteil der Technik wie Klima, Sprinkler, Lüftung sollte nicht angefasst, sondern in Betrieb gehalten werden. Unter diesen Bedingungen empfanden wir eine konventionelle Lösung mit Standardwänden nicht sinnfällig. Stattdessen wurde ein Ansatz entwickelt, der die vorhandene Haustechnik weitestgehend unangetastet lässt, sich flexibel an die Gegebenheiten anpasst und trotzdem eine eigene gestalterische Identität der Raumabtrennungen schafft.